Veranstaltungsübersicht

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Termine

Samstag, 25. März 2023, 19:00
Open Mic
“Kunst zur Realität”

Wir wollen eure kreativen Beiträge! Steigt auf die Werkl-Bühne, lest, singt, spielt, performt eure Wirklichkeit, und ja, es darf politisch sein! Erzählt, schildert, lobt, dichtet, kritisiert, erinnert euch, entwickelt Utopien. Das Private ist politisch, und die Politik, global wie auch am Arbeitsplatz, auf der Straße und im Schulhof, formt unseren Alltag.

Lasst euch zu literarischen Texten, selbstkomponierten Liedern, Kabarett oder Performances anregen. Dialekt, Umgangssprache und Experimentell-Unzuordenbares sind herzlich willkommen!

Die Auftrittszeit soll ca. 15 Minuten betragen.

Der GLB lädt euch als Dank für euren Auftritt auf ein Getränk eurer Wahl ein.

Anmeldung für Auftretende erbeten unter kultur@werkl.org
Eintritt: frei

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Donnerstag, 30. März 2023, 19:00
Tarantel Lesetheater
In Erinnerung an Viktor Matejka (4.12.1901 – 2.4.1993)

„Einer der raren Gerechten“
Vor 20 Jahren starb Viktor Matejka – und mit der Kulturpolitik ging es bergab.

 
 
Liegen wir falsch, wenn wir sagen, es gab in der Zweiten Republik nur einen einzigen österreichischen Kulturpolitiker von Format, nämlich Viktor Matejka, den ersten Wiener Kulturstadtrat nach dem Ende des Nazismus? Dass nach ihm nicht einmal eine Straße benannt ist, darüber hätte er als Erster applaudiert. Nicht einmal die Theoboldgasse, wo er gewohnt hat, ist umbenannt worden – dabei ist diese Straße nicht einmal einem Antisemiten gewidmet, sondern erinnert an eine mittelalterliche St.-Theobold-Kapelle …

AUGUSTIN, April 1993

Allerdings wurde die prächtige Rahl-Stiege (ursprünglich benannt nach dem Künstler Carl Rahl; 1812 – 1865) 1998 in Viktor Matejka-Stiege umbenannt. Nur ist das bis heute nur wenigen bewusst. Auch wenn man beim Googeln bei Wikipedia unter „Rahl-Stiege“ nachschaut, erfährt man nicht, dass sie schon seit bald 30 Jahren anders heißt …
Von Viktor Matejka gibt es drei Bücher von ihm und ein Buch über ihn; weiters einen Katalog der Ausstellung seiner Bildersammlung von Porträts und Hähnen 1982 in der Wiener Sezession.
Vom Nachlass von Viktor Matejka befinden sich 650 Briefe im Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands; der andere Teil in 39 Boxen der Handschriftensammlung der Wien-Bibliothek.
Nun erhalten wir von der (anonym bleibenden) Eigentümerin von 1.500 handgeschriebenen Texten von Viktor Matejka in kleinen Tranchen ausgewählte Gedichte, Kommentare, Anekdoten usw. um sie in der TARANTEL in einer (hoffentlich!) Unendlich-Serie zu publizieren.

Die TARANTEL-Redaktion

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Samstag, 15. April 2023, 19:00
Orientalische Bauchtanzgruppe
Saahirah

wird ergänzt
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Donnerstag, 20. April 2023, 19:00
Vergessener Holocaust
Eine Reise nach Transnistrien

Deutsche Vernichtungslager und Mordstätten im besetzten Osteuropa; © Sémhur / Wikimedia Commons / CC BY-SA-3.0
In dieser Veranstaltung geht es um die Deportationen aus der Bukowina nach Transnistrien und weiter in die Vernichtungslager. Als Einführung präsentieren wir die Geschichte der Westukraine in Verbindung zur Habsburgermonarchie und in Folge bis zum 3. Reich. Danach zeigen wir den Film „Der vergessene Holocaust“, in der die persönlichen Betroffenheit des Sohnes einer Überlebenden, Felix Zuckermann, die Todesmärsche durch Transnistrien dokumentiert. Danach ist eine Diskussion vorgesehen.

Felix Zuckermann, Sohn der Holocaust-Überlebenden Rosa Zuckermann, sucht nach Antworten auf Fragen, die er seiner Mutter nie zu stellen wagte. Im Winter 1941/42 verlor sie innerhalb von wenigen Wochen ihre gesamte erste Familie in Transnistrien und kehrte alleine nach Czernowitz zurück. Auf einer Reise durch die Ukraine und die Republik Moldau entdeckt Felix Zuckermann erstmals die Orte der Deportation seiner Mutter, er trifft Zeitzeugen und spricht in einer Erinnerungswerkstatt mit jungen Ukrainern und Moldauern. Mit subtilen und eindrucksvollen Bildern thematisiert der Film Aspekte des Holocaust, die im westlichen Europa kaum bekannt sind.

Der Film ist ein Projekt des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes (Programm zum Ausbau der Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft in den Ländern der Östlichen Partnerschaft und Russland).
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Samstag, 22. April 2023, 19:00
Open Mic
“Kunst zur Realität”

Wir wollen eure kreativen Beiträge! Steigt auf die Werkl-Bühne, lest, singt, spielt, performt eure Wirklichkeit, und ja, es darf politisch sein! Erzählt, schildert, lobt, dichtet, kritisiert, erinnert euch, entwickelt Utopien. Das Private ist politisch, und die Politik, global wie auch am Arbeitsplatz, auf der Straße und im Schulhof, formt unseren Alltag.

Lasst euch zu literarischen Texten, selbstkomponierten Liedern, Kabarett oder Performances anregen. Dialekt, Umgangssprache und Experimentell-Unzuordenbares sind herzlich willkommen!

Die Auftrittszeit soll ca. 15 Minuten betragen.

Der GLB lädt euch als Dank für euren Auftritt auf ein Getränk eurer Wahl ein.

Anmeldung für Auftretende erbeten unter kultur@werkl.org
Eintritt: frei
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Samstag, 29. April 2023, 19:00
Erinnerung an Dietrich Kittner

Erinnerung an Dietrich Kittner

„Inhaber des anerkannt schlimmsten Schandmauls“

 
Dietrich Kittner (1935 – 2013) galt als der „gefürchtetste Solo-Kabarettist Deutschlands“, denn er traf mit seinen Bühnenprogrammen und Publikationen „stets ins Mark“, weil er, wie es Zeitgenossen beschrieben, „nichts erfindet, sondern leider alles wahr ist, was er mit Scharfsinn analysiert.“

Was würde ihm in der heutigen Zeit alles einfallen? Roland Knie liest Texte Dietrich Kittners, deren Aktualität staunen lässt. Mit Video-Einspielungen von Kittners Bühnenauftritten.

Eine Veranstaltung der Christel und Dietrich Kittner-Stiftung sowie des Österreichischen Kabarettarchivs

Mitveranstalter: KPÖ-Wien

Um Reservierung unter reservierung(at)werkl.org wird gebeten.
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In eigener Sache

Falls nicht gesondert vermerkt, ist der Eintritt zu unseren Veranstaltungen frei.
Im Falle eines Eintrittes gilt bei uns der Kulturpass.
Wir bitten um Voranmeldung unter reservierung@werkl.org.

Ein Spendenkörbchen freut sich über Eure freiwilligen Zuwendungen.
Im Werkl herrscht kein Konsumzwang.
Für Fragen und Anregungen über das Programm wenden sie sich bitte an info@werkl.org

Mitglied werden

Wenn Ihnen unsere Ziele gefallen, freuen wir uns über Sie als Mitglied.

Der Mitgliedsbeitrag beträgt mindestens 20 € pro Jahr, zahlbar an das Vereinskonto:
Werkl im Goethehof
Konto Nr. 10000809888, BLZ 12000
IBAN: AT751200010000809888, BIC: BKAUATWW
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