Veranstaltungsübersicht

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Termine

Freitag, 13. September 2024, 17:00
Wutrede
von Gerald Grassl

Ablauf: Beginn am Freitag, den 13. 9. 2024 um 17 Uhr, geplant bis 22 Uhr
falls währenddessen zu viele Leute einschlafen, Abbruch & stattdessen Tanzen & Springen

Einleitung, danach Frage ans werte Publikum, welche Themen am meisten interessieren, anschließend jeweils ½ Stunde Wutrede, ¼ Stunde Diskussion, ¼ Stunde Speis & Trank holen & Topferlgehen. Vielleicht besuchen uns auch MusikantInnen und AutorInnen, die zu den Themen passend aufspielen oder lesen …
  • Über meinen politischen Werdegang:
  • dzt. Obmann des Werkkreis Literatur der Arbeitswelt und Herausgeber dessen Zeitschrift TARANTEL – Kultur von unten
  • über Analoges : Digitales, Kapitalismus versus Sozialismus
  • über Karl Marx & Friedrich Engels, Lenin versus Stalin
An die Diskutanten: Bitte wenigstens als Literatur-Voraussetzung das „Kommunistische Manifest“
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Samstag, 14. September 2024, 19:00
Open Mic
“Kunst zur Realität”

Wir wollen eure kreativen Beiträge! Steigt auf die Werkl-Bühne, lest, singt, spielt, performt eure Wirklichkeit, und ja, es darf politisch sein! Erzählt, schildert, lobt, dichtet, kritisiert, erinnert euch, entwickelt Utopien. Das Private ist politisch, und die Politik, global wie auch am Arbeitsplatz, auf der Straße und im Schulhof, formt unseren Alltag.

Lasst euch zu literarischen Texten, selbstkomponierten Liedern, Kabarett oder Performances anregen. Dialekt, Umgangssprache und Experimentell-Unzuordenbares sind herzlich willkommen!a

Die Auftrittszeit soll ca. 15 Minuten betragen.

Wir laden euch als Dank für euren Auftritt auf ein Getränk eurer Wahl ein.

Anmeldung für Auftretende erbeten unter kultur@werkl.org
Eintritt: frei
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Donnerstag, 19. September 2024, 19:00
Buchpräsentation edition tarantel
Victor Adler: Medizin und Politik

Oder: Warum Victor Adler nie „Prozac“ verschrieben hätte

von Ecevit Ari

Ein Panoptikum: vom jüdisch-deutschnationalen, protestantisch getauften „Anarchisten“, Sozialdemokraten und Armenarzt Victor Adler, von den Anfängen der Sozialdemokratie bei den Arbeiter/innen-Bildungsvereinen im Wiener Gumpendorf, von der Einheit des Proletariats, von „Gemäßigten“ und „Radikalen“, von Pferden und Menschen zur „Gleichheit“, einer Zeitung für Arbeiter/innen; vom Krieg, von Armut und von dem, was wir von Schwejk lernen können, zur Krankheit des Kapitalismus; vom historischen Therapieversuch des Sozialismus zum Werkzeug des Marxismus; von Streiks und Gewerkschaften zur gezähmten Sozial- und Konsensdemokratie als eine Parabel der künstlich-psychopharmakologischen Glückseligkeit des Antidepressivums und warum Victor Adler nie „Prozac“ verschrieben hätte...“
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Freitag, 27. September 2024, 19:00
Rahel Rosa Neubauer
Über die Hintergründe des Palästina-Israel Konflikts

BEGINN UND ENTWICKLUNG DES ISRAEL-PALÄSTINA-KONFLIKTS

Der israelisch-palästinensische Konflikt war von Beginn an ein schwieriges und äußerst kontrovers diskutiertes Thema.

In direkter Folge des Dritten Reiches und der Shoah wurde eine Lösung in Bezug auf eine “Heimstätte” für die Menschen jüdischer Herkunft aus Europa immer dringlicher. Der UN-Teilungsplan von 1947 (Errichtung eines jüdischen und eines arabischen Staates mit Jerusalem als internationaler Zone) wurde nie umgesetzt. Arabische Organisationen und Regierungen lehnten ihn von Anfang an ab, da er gegen das in der UNO-Karta festgehaltene Recht auf nationale Selbstbestimmung des palästinensischen Volkes verstoße.

Statt der Zwei-Staaten-Lösung begannen sowohl der Palästinakrieg (1947-49) als auch Exodus/Flucht/Vertreibung der arabischen Bevölkerung. Es folgten die Suezkrise (1956-57), der Sechstagekrieg (1967), der Jom-Kippur-Krieg (1973), die erste Intifada (1987) und viele weitere militärische Auseinandersetzungen, Selbstmordattentate sowie gescheiterte Friedensabkommen.

Seit dem 7. Oktober eskalierte mit dem terroristischen Angriff der islamistischen Hamas auf israelische ZivilistInnen und der daraufhin einsetzenden israelischen Militäroperation im Gazastreifen, die dem Hohen Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte gemäß bislang mehr als 120.000 Opfer, vor allem Frauen und Kinder, kostete, die Situation erneut.

Im heutigen Vortrag werden die geschichtlichen Fakten (vor allem anhand des lange unbekannten Archivmaterials, das die “neuen HistorikerInnen” erstmals bearbeiteten) sowie die unterschiedlichen Diskurse und Sichtweisen beider Seiten dargelegt.

Dr. Rahel Rosa Neubauer (Literaturwissenschaftlerin):
*1970 (Berlin), Studium der Komparatistik, Orientalistik und Germanistik in Bonn, Istanbul und Wien, Forschungsprojekte in Jerusalem und im Kibbuz Deganya Aleph


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Donnerstag, 03. Oktober 2024, 19:00
Die Zauberflöte für 4
Das Theater nach Mozart und Schikaneder

P R E M I E R E

Die weltweit meistgespielte Oper als kurzweiliges Theaterstück, mit den lebensgroßen Puppen Papageno und Papagena, zwei Schauspielern und zwei Schauspielerinnen, teilweise in wienerischer Mundart. Jede Figur zeigt ihre zwei Seiten: ernsthaft und heiter, gut und böse, edel und spaßhaft. Ein Erlebnis rund um die Grundwerte von Liebe, Weisheit und Mut mit Anklängen an die Altwiener Volkskomödie.

Eine Produktion des Kleeblatttheaters

Textbearbeitung und Regie: Herbert Slavik
Mit: Rafael Witak, Julia Prock-Schauer, Peta Klotzberg, Martin Ploderer
Musik: Gerhard Eder
Puppenbau: Evelin Schwaiger

Eintritt: freie Spende
Reservierung unter reservierung(at)werkl.org

gefördert vom Bezirk Donaustadt
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Freitag, 11. Oktober 2024, 19:00
Heartwarming Music Company

Drei Frauen singen und lesen von den Auf und Ab's im Leben.

The Heartwarming Music Company
 
Martina Baumann Gitarre, Gesang
Claudia FenzlGeige, Gesang
Renate EibenBass, Gesang

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Samstag, 12. Oktober 2024, 19:00
Saahirah
Ein Abend im Serail

Näheres folgt
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Freitag, 18. Oktober 2024, 19:00
Schlor und Fanta
berauschende Chansons von den Liedermacherinnen aus Floridsdorf

Das Duo Damenspitz (Andrea Schlor und Saskia Fanta) hat sich in den letzten Jahren in der Szene der Liedermacher mit ihren melodiösen, klugen, berührenden, aber auch gesellschaftskritischen und witzigen Liedern einen guten Namen gemacht. Deren Niveau wird häufig mit dem der Lieder von Reinhard Mey, Ludwig Hirsch, Udo Jürgens oder Simon & Jan verglichen. Zusammen mit Freund und Texter Gerhard Blaboll hat das Gesangsduo bereits weit über 30 Titel komponiert und veröffentlicht.
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In eigener Sache

Falls nicht gesondert vermerkt, ist der Eintritt zu unseren Veranstaltungen frei.
Im Falle eines Eintrittes gilt bei uns der Kulturpass.
Wir bitten um Voranmeldung unter reservierung@werkl.org.

Ein Spendenkörbchen freut sich über Eure freiwilligen Zuwendungen.
Im Werkl herrscht kein Konsumzwang.
Für Fragen und Anregungen über das Programm wenden sie sich bitte an info@werkl.org

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Wenn Ihnen unsere Ziele gefallen, freuen wir uns über Sie als Mitglied.

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Werkl im Goethehof
Konto Nr. 10000809888, BLZ 12000
IBAN: AT751200010000809888, BIC: BKAUATWW
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