2016, 3. Quartal

  • Do 08. Sep 2016 Karl Kraus kontrovers
    Die letzten Tage der Menschheit
  • Fr 16. Sep 2016 Buchpräsentation Edition fabrik.transit
    Franz Blaha und Eleonore Weber lesen aus neuen Büchern
  • Fr 23. Sep 2016 Zaubershow
    Von früh bis spät
  • Sa 24. Sep 2016 GLB bringt Kultur nach Kaisermühlen
    „Texte zur Realität“ – Open Mike Mitmachlesung
  • Mi 28. Sep 2016 Angelika Morosowa liest Tucholsky, Kishon
    Wenn man trotzdem lacht

Donnerstag, 08. September 2016, 19:00
Karl Kraus kontrovers
Die letzten Tage der Menschheit

K. Kraus Die letzten Tage der Menschheit - CoverNa klar haben wir alle Karl Kraus’
„Die letzten Tage der Menschheit“
gelesen, gesehen, gehört...
Wir wollen es genauer wissen

Lesung und Ausschnitte aus Verfilmungen und LP/CD-Aufnahmen

Welche (Aus-) Wirkung hat das Werk heute auf aktuelle Diskussionen der Friedensbewegung? Mit anschließender Diskussion
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Freitag, 16. September 2016, 19:00
Buchpräsentation Edition fabrik.transit
Franz Blaha und Eleonore Weber lesen aus neuen Büchern

fabrik.transit_Blaha_SchattenstörcheFranz Blaha: Schattenstörche – Texte wie Vogelschatten
Mit Grafiken von Franz Blaha

Der Gedichtband enthält verschlüsselte und unverschlüsselte emotionale Botschaften. Ein Gemisch aus Witz, Satire, ernsthafter und bitterer Betrachtung. Formen und Sprache variieren und gehen mit Realitätsgrenzen dadaistisch, surreal und überhöhend um. „Vogelschatten“ lassen ungreifbare „Vögel“ erahnen.

Franz Blaha: *1945 in Wien, diverse Berufe, zweiter Bildungsweg: Matura, mehrere Studien, intensiv: Psychologie und Humanbiologie, Dissertation, aber kein Abschluss. Besucher und Leiter zahlreicher Schreibwerkstätten, Publikationen in Anthologien und Zeitschriften, langjähriger Lektor, Mitautor und Rezensent der 2014 eingestellten Zeitschrift „Driesch“ im Driesch-Verlag.

fabrik.transit_Weber_CaravanEleonore Weber: CARAVAN. Erzählungen, Kurzprosa
Mit Zeichnungen von Eleonore Weber

  Von Grenzen und ihrer Überschreitung und Auflösung handeln die Texte in diesem Buch: Mensch-Tier Grenzen, Subjektgrenzen, Wachtraum und Schlafgrenze, die Überschreitung von Text- und Schriftgrenzen beim Lesen oder von einem Friedhof als real und symbolisch umfriedeten Ort vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise.

  Eleonore Weber: * 1966 in Wien, studierte Graphik an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien und an der Ecole N.S. des Beaux Art in Paris, div. Arbeitsstipendien vom Bundeskanzleramt Österreich. Bücher: „Wombats, Gras und Traumata“ 2015, „Die letzte Fahrt der Beagle“ 2014, „Das Spital des Augenblicks“ 2010, „Fühle Irrsinn am Zeilceim“ 2008.
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Freitag, 23. September 2016, 20:00
Zaubershow
Von früh bis spät

Zaubershow2016Magie und Illusion begegnen uns fast täglich und Zauberei ist seit jeher ein Wunsch der Menschheit.
Ganz ehrlich: Wir haben doch alle schon einmal davon geträumt, zaubern zu können, oder nicht?

Éric und Oliver, zwei talentierte Nachwuchskünstler aus dem Magischen Klub Wien, entführen Sie an einem dieser Abende in die Welt der Zauberei.
Alles dreht sich dabei um den Alltag eines Zauberkünstlers.
„Von früh bis spät“ entstehen immer wieder kleine Wunder, die Sie im gemütlichen Ambiente des Kulturvereins „Werkl im Goethehof“ erleben können.
Eintritt: 12.- €
Reservierung unter reservierung@werkl.org

weiterer Termin:
15. Oktober 2016
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Samstag, 24. September 2016, 19:00
GLB bringt Kultur nach Kaisermühlen
„Texte zur Realität“ – Open Mike Mitmachlesung

DorisWir wollen eure Geschichten! Steigt auf die Werkl-Bühne, lest eure Wirklichkeit, und ja, es darf politisch sein!
Erzählt, schildert, schimpft, lobt, dichtet, erinnert euch, entwickelt Utopien. Das Private ist politisch, und die Politik, global wie auch am Arbeitsplatz, auf der Straße und im Schulhof, formt unseren Alltag. Lasst euch zu literarischen Texten anregen.
Dialekt, Umgangssprache, Lyrik und experimentell-unzuordenbare Literatur sind herzlich willkommen!

Die Lesezeit soll ca. 10 Minuten betragen. Jeder präsentierte Textbeitrag wird mit einer vom GLB zur Verfügung gestellten Aufmerksamkeit honoriert.

Moderation: Doris Nußbaumer

Anmeldung für Lesende erbeten unter literatur@werkl.org
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Mittwoch, 28. September 2016, 19:30
Angelika Morosowa liest Tucholsky, Kishon
Wenn man trotzdem lacht

Morosowa2Humoristische Texte von Kurt Tucholsky, Ephraim Kishon und anderen Autoren des 20. Jahrhunderts zeigen teils augenzwinkernd, teils boshaft und vor allem immer wortwitzig menschliche Dummheiten und andere nette Eigenschaften auf.. und zu Humor wird es, wenn man dennoch lacht statt weint. Einige humoristische Perlen, bekannte ebenso wie kaum bekannte werden von der Schauspielerin Angelika-Ditha Morosowa zu einem vergnüglichen Abend zusammengefügt und gelesen.
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