2020, 1. Quartal
- Sa 11. Jän 2020 GLB bringt Kultur nach Kaisermühlen
„Kunst zur Realität“ – Open Mic - Mi 15. Jän 2020 Erstes Wiener Lesetheater
Franz Kain: Die Gesichter der Abgeschiedenen - Fr 17. Jän 2020 Theatergruppe die „Jägerstraßler“
A. Tschechow - Sa 25. Jän 2020 GLB bringt Kultur nach Kaisermühlen
„Kunst zur Realität“ – Open Mic - Fr 31. Jän 2020
Salon Sardine #26 - Fr 21. Feb 2020 Film
Die Kinder lassen grüßen - Sa 22. Feb 2020 GLB bringt Kultur nach Kaisermühlen
„Kunst zur Realität“ – Open Mic - Sa 29. Feb 2020 Martin Auer
Sing Along - Do 05. Mär 2020 Tarantel Lesetheater
ULP / Unsere Liebe Post - Sa 07. Mär 2020 GLB bringt Kultur nach Kaisermühlen
„Kunst zur Realität“ – Frauen Open Mic
Samstag, 11. Jänner 2020, 19:00
GLB bringt Kultur nach Kaisermühlen
„Kunst zur Realität“ – Open Mic
Lasst euch zu literarischen Texten, selbstkomponierten Liedern, Kabarett oder Performances anregen. Dialekt, Umgangssprache und Experimentell-Unzuordenbares sind herzlich willkommen!
Die Auftrittszeit soll ca. 15 Minuten betragen.
Der GLB lädt euch als Dank für euren Auftritt auf ein Getränk eurer Wahl ein.
Anmeldung für Auftretende erbeten unter literatur@werkl.org
Eintritt: frei
Gefördert vom Bezirk DONAUSTADT
zum Beginn
Mittwoch, 15. Jänner 2020, 19:00
Erstes Wiener Lesetheater
Franz Kain: Die Gesichter der Abgeschiedenen
Mitwirkende: Vera Albert, Judith Gruber-Rizy (Textzusammenstellung, Gestaltung), Angelika Raubek, Gabriela Schmoll
zum Beginn
Freitag, 17. Jänner 2020, 18:00
Theatergruppe die „Jägerstraßler“
A. Tschechow
Die „Jägerstraßler“
Tschubukow | Ernst Stummvoll |
Natalia seine Tochter | Romy Weikl |
Lomow – Nachbar | Elfi Harsanyi |
PAUSE
Frau Popow | Veronika Kerschbaum |
Smirnow | Maria Kerschbaum |
Diener | Erika Exl |
Wir wünschen gute Unterhaltung
Spenden erbetenzum Beginn
Samstag, 25. Jänner 2020, 19:00
GLB bringt Kultur nach Kaisermühlen
„Kunst zur Realität“ – Open Mic
Lasst euch zu literarischen Texten, selbstkomponierten Liedern, Kabarett oder Performances anregen. Dialekt, Umgangssprache und Experimentell-Unzuordenbares sind herzlich willkommen!
Die Auftrittszeit soll ca. 15 Minuten betragen.
Der GLB lädt euch als Dank für euren Auftritt auf ein Getränk eurer Wahl ein.
Anmeldung für Auftretende erbeten unter literatur@werkl.org
Eintritt: frei
Gefördert vom Bezirk DONAUSTADT
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Freitag, 31. Jänner 2020, 19:30
Salon Sardine #26
Wir präsentieren: Le Salon Sardine!
Eine offenen Bühne für Clowneskes, Zirkus, komische Künste und andere Skurrilität. Einmal im Monat an unterschiedlichen Orten in Wien. Vor einem sehr feinen Publikum bekommen KünstlerInnen, ArtistInnen, MusikerInnen sieben Minuten Zeit sich zu präsentieren oder sich auszuprobieren. Zu sehen sein können fertigen Clownnummern, halbfertige, fragile, improvisierte Skizzen, komische, artistische, musikalische Solos, Duos, Trios oder ganz andere Skurrilitäten.Wollt ihr auftreten, dann meldet euch mit einer kurzen Beschreibung eures Vorhabens an: salonsardine@gmx.at.
Wollt ihr als Publikum mit dabei sein, dann schaut doch einfach vorbei. Wir freuen uns!
http://www.salonsardine.at/
Spenden erbeten
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Freitag, 21. Februar 2020, 19:00
Film
Die Kinder lassen grüßen
Ein Dokumentarfilm von Patricia Marchart
Sie heißen Georg, Inge, Jo, Sepp, Paula, Walo, Anita, Klaus und Klaus. Sie waren Ministranten, Schüler, Schutzbefohlene, Heimkinder und wurden von Priestern und Nonnen sexuell, emotional und körperlich misshandelt.Begleitet von der Kamera suchen die Betroffenen die Tatorte von damals auf, viele machen ihre Geschichten erstmals öffentlich, auch ihre Familien erfahren zum ersten Mal von diesem verschwiegenen Schmerz. Ein beklemmender Einblick in das wohl größte Verbrechen der Nachkriegszeit. Der unaufgearbeitete Missbrauch bleibt ein Trauma quer durch die Gesellschaft, ermöglicht durch ein Milieu der Unterdrückung und der Gottesfürchtigkeit. Bis heute sind Kirche und Staat Verbündete dieser Vertuschung. Eine Anklage, die sprachlos macht, aber auch Hoffnung: „Ich habe alles gesagt, ich bin jetzt kein Opfer mehr“, sagt Jo, einer der Protagonisten des Films.
Statement Patricia Marchart
Als wir die Idee zu diesem Film hatten, war unklar, ob wir überhaupt Menschen finden würden, die vor der Kamera über den Missbrauch, der ihnen angetan wurde, erzählen. Bewusst gab es das Angebot an alle das Gespräch entweder anonym oder unter ihrem Namen zu führen. Es kam ganz anders. In kürzester Zeit meldeten sich so viele Betroffene, dass wir nicht allen zusagen konnten. Alle wollten das was ihnen angetan wurde unbedingt unter ihrem eigenen Namen erzählen.
Der ganze Film ist von einer Urkraft getragen, die von den Betroffenen ausging, damit das Schweigen ein Ende hat. Vor dem ersten Interview wusste ich nicht, was passieren würde. Die Kamera war unser unabhängiger Beobachter, der alles nach außen transportierte. Ich hatte mir bewusst nichts vorgenommen. Die Betroffenen erzählten ihre Geschichten ganz von selbst. Als ob sie seit Jahrzehnten auf jemanden gewartet hätten, dem sie alles erzählen können. Was ich hörte, war schlimmer, als ich es mir je vorgestellt hatte. Ich bekam kaum Luft, meine Knie zitterten.
Was diesen Menschen, von Priestern, Nonnen und Angehörigen der katholischen Kirche angetan wurde, kann man mit Worten kaum beschreiben. Das können nur die Menschen selbst erzählen.
Nach dem ersten Interview war das Kamerakonzept klar. Die Betroffenen gestalteten das Gespräch. Danach suchten wir gemeinsam die Tatorte auf, an denen sie oft Jahrzehnte nicht gewesen waren. An den Tatorten fragte ich nach Impulsen. Die Betroffenen konnten jederzeit das Filmen abbrechen. Schließlich wurde das Filmmaterial gemeinsam mit den Beteiligten geschnitten. Jeder hatte bis zum Schluss die Möglichkeit, sein Filmmaterial zurückzuziehen, was aber kein einziger wollte.
Die Betroffenen haben mir ein unglaubliches Vertrauen und eine Offenheit entgegengebracht. Darin steckte so viel Energie der Hoffnung und Lebenskraft die den ganzen Film trägt und überhaupt erst möglich gemacht hat. Dieser Film wollte gemacht werden. Die Menschen, die mitwirkten, haben diesen Film gemacht. Meine Rolle war eigentlich nur mit großer Achtsamkeit und der Kamera anwesend zu sein und zu versuchen ihren Geschichten gerecht zu werden.
Wahrheitsmaterial. Nichts mehr und nichts weniger. Es sind die Geschichten der Betroffenen. Ich danke den Mitwirkenden von ganzem Herzen, die bereit waren, diesen Film zu machen.
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Samstag, 22. Februar 2020, 19:00
GLB bringt Kultur nach Kaisermühlen
„Kunst zur Realität“ – Open Mic
Lasst euch zu literarischen Texten, selbstkomponierten Liedern, Kabarett oder Performances anregen. Dialekt, Umgangssprache und Experimentell-Unzuordenbares sind herzlich willkommen!
Die Auftrittszeit soll ca. 15 Minuten betragen.
Der GLB lädt euch als Dank für euren Auftritt auf ein Getränk eurer Wahl ein.
Anmeldung für Auftretende erbeten unter literatur@werkl.org
Eintritt: frei
Gefördert vom Bezirk DONAUSTADT
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Samstag, 29. Februar 2020, 19:00
Martin Auer
Sing Along
"Warum ich a capella singe? Das ist einfach unplugged total. Es ist sowieso alles viel zu laut. Darum beschränke ich mich auf meine Stimme. Das ist schon manchmal ein Drahtseilakt ohne Netz. Aber diesmal nicht. Denn diesmal hoffe ich, dass dass das Publikum mitsingt. Ich habe hauptsächlich Lieder ausgesucht, die zum Mitsingen verleiten. Gemeinsam singt man weniger allein."
Auszug aus diesem Programm auf YouTube
Homepage: https://www.martinauer.net/musik/
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Donnerstag, 05. März 2020, 19:00
Tarantel Lesetheater
ULP / Unsere Liebe Post
ULP / Unsere Liebe Post
Gedichte, Erzählungen, Reportagen
Alexander Weiss
Post AG
Allgemeinwohl versus Aktien-Gesellschaft
Sie wollen das Kalb essen, aber das Blut nicht sehen.
Sie sind zufriedenzustellen, wenn der Metzger die Hände wäscht, bevor er das Fleisch aufträgt.
Bertold Brecht
2014 gab ich erstmals in der edition tarantel ein Lesebuch zu einem Thema historischer Ereignisse heraus: „Februar 1934 in der österreichischen Literatur“. Es folgten Lesebücher zu 1945, Arbeiterliteratur (I; II ist in Vorbereitung), Oktoberrevolution 1917, Kriegsende 1918, Märzrevolution 1848, März 1938.
Für 2018 wäre außerdem anlässlich der ersten regelmäßigen Flugpostlinie in Österreich zwischen Wien, Krakau und Lemberg (ab 31. März 1918) ein „Postbüchl“ mit Geschichten, Gedichten und Reportagen zur Geschichte der Österreichischen Post geplant gewesen.
Immer schon war uns (der Redaktion TARANTEL) die Entwicklung der Post - ab der Teilentstaatlichung ein großes Ärgernis. Immer wieder berichtete unsere Monatszeitschrift darüber, doch speziell im vergangenen Jahrzehnt häuften sich die Maßnahmen zugunsten der Gewinne der Aktionäre der Post-AG auf Kosten der „normalen“ KundInnen und Beschäftigten des Unternehmens so, dass aus dem geplanten „Lesebuch“ letztendlich eher eine kleine Dokumentation darüber wurde, welchen Schaden für das Allgemeinwohl die Privatisierung von Staatseigentum verursachen kann...
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Samstag, 07. März 2020, 19:00
GLB bringt Kultur nach Kaisermühlen
„Kunst zur Realität“ – Frauen Open Mic
Speziell zum Frauentag am 8. März gehört die Bühne nur den Frauen.
Männer im Publikum sind natürlich herzlich willkommen.Lasst euch zu literarischen Texten, selbstkomponierten Liedern, Kabarett oder Performances anregen. Dialekt, Umgangssprache und Experimentell-Unzuordenbares sind herzlich willkommen!
Die Auftrittszeit soll ca. 15 Minuten betragen.
Der GLB lädt euch als Dank für euren Auftritt auf ein Getränk eurer Wahl ein.
Moderation: Elfie Resch
Anmeldung für Auftretende erbeten unter literatur@werkl.org
Eintritt: frei
Gefördert vom Bezirk DONAUSTADT
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Dienstag, 17. März 2020, 18:30
GLB - DiskussionsreiheArbeitszeit
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Samstag, 21. März 2020, 19:00
frühlings-musaikRudi Burda and friends
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Donnerstag, 26. März 2020, 19:00Ein Abend für SIGI MARON
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Samstag, 28. März 2020,
GLB bringt Kultur nach Kaisermühlen„Kunst zur Realität“ – Open Mic
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